{"id":574,"date":"2015-05-20T09:21:48","date_gmt":"2015-05-20T09:21:48","guid":{"rendered":"http:\/\/de.holidayinsider.com\/beta-journal\/?p=574"},"modified":"2016-02-01T14:07:39","modified_gmt":"2016-02-01T14:07:39","slug":"giftige-pflanzen-und-tiere-in-deutschland","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/holidays.hrs.de\/journal\/heimatinsider\/giftige-pflanzen-und-tiere-in-deutschland\/","title":{"rendered":"Giftige Pflanzen und Tiere in Deutschland"},"content":{"rendered":"

Die deutsche Pflanzen und Tierwelt genie\u00dft eine gro\u00dfe Vielfalt. Aber nicht alle der Blumen, Gew\u00e4chse und Tiere, die sch\u00f6n anzuschauen sind, sind ungef\u00e4hrlich. Nicht jede Pflanze warnt den Betrachter durch eine auff\u00e4llig rote Farbe vor Giftstoffen. Viele dieser gef\u00e4hrlichen Pflanzen werden im Gartencenter verkauft, manche wachsen auf Spielpl\u00e4tzen und wieder andere sind eigentlich gut bekannt. Aber auch giftige Schlangen und Spinnen gibt es in Deutschland, die bekanntesten Vertreter ihrer Art leben jedoch nicht in Deutschland. Auch gef\u00e4hrliche Tiere sind in der Bundesrepublik anzutreffen. Die meisten entpuppen sich jedoch als harmlos, wenn der Mensch diese nicht reizt oder einengt.<\/strong><\/p>\n

Giftigste Pflanzen in Deutschland<\/strong><\/h2>\n

Nachfolgend werden die Pflanzen aufgef\u00fchrt und mit einer kurzen Beschreibung versehen, die erkl\u00e4rt auf welchem Wege das Gew\u00e4chs giftig seien kann.<\/p>\n

Hortensie<\/strong><\/h3>\n

Als Ersatzstoff f\u00fcr Marihuana wird h\u00e4ufig die Hortensie verwendet. Sie kann in vielen G\u00e4rten gefunden werden. Es ist nicht schwierig diese Blumen zur richtigen Jahreszeit zu entwenden. Viele Hobbyg\u00e4rtner zieren ihren Garten mit der Sch\u00f6nheit der Hortensie. Viele wissen jedoch nicht, dass die Pflanzen eine Verbindung aus dem Blaus\u00e4urebereich aufweisen.<\/p>\n

Bilsenkraut<\/strong><\/h3>\n

An den Randfl\u00e4chen von Feldern mit landwirtschaftlicher Bestellung w\u00e4chst das Bilsenkraut. Es geh\u00f6rt der Familie der Nachtschattengew\u00e4chse an. Wer sich mit dieser Pflanze berauscht, der versp\u00fcrt zun\u00e4chst Erregung. Nach einer Weile setzen Halluzinationen ein. Schlie\u00dflich kann sogar der Tod durch Herzversagen eintreten.<\/p>\n

Tollkirsche<\/strong><\/h3>\n

Fast jeder hat sie schon gesehen, die Tollkirsche. Die schwarzen Beeren haben eine leuchtende Haut und Erwachsene wissen f\u00fcr gew\u00f6hnlich, dass diese Beeren nicht gegessen werden d\u00fcrfen. Haupts\u00e4chlich f\u00fcr Kinder ist die Tollkirsche eine Gefahr. Je nach Gewicht reichen auch schon ca. vier Beeren aus, um einen Menschen zu t\u00f6ten.<\/p>\n

Bitters\u00fc\u00dfer Nachtschatten<\/strong><\/h3>\n

In der N\u00e4he von feuchten Auenw\u00e4ldern ist der Bitters\u00fc\u00dfe Nachtschatten zu finden. Seine Fr\u00fcchte, die sp\u00e4ter Gelb werden, sind insbesondere im unreifen Zustand gef\u00e4hrlich. Beim Verzehr stellt sich zun\u00e4chst ein s\u00fc\u00dflicher Geschmack ein. Dieser wandelt sich sp\u00e4ter zu bitter. Es tritt ein Kratzen im Hals auf, Erbrechen ist die Folge. Schlussendlich kann der Verzehr auch zur Ateml\u00e4hmung f\u00fchren.<\/p>\n

Engelstrompete<\/strong><\/h3>\n

Die Engelstrompete bezaubert den G\u00e4rtner ebenfalls mit seinem sch\u00f6nen Aussehen. Die Bl\u00fctenbl\u00e4tter werden jedoch als Ersatzstoff f\u00fcr halluzinogene Drogen genutzt. Der Verzehr einer gr\u00f6\u00dferen Menge ist gef\u00e4hrlich. F\u00fcr Kinder k\u00f6nnen wenige Gramm schon t\u00f6dliche Folgen haben.<\/p>\n

Blauer Eisenhut<\/strong><\/h3>\n

Der Blaue Eisenhut ist ebenfalls sch\u00f6n anzuschauen. Er w\u00e4chst entlang der B\u00e4che in den Alpen. Die ganze Pflanze enth\u00e4lt Aconitin. Diese giftige Substanz ist st\u00e4rker als Stychnin und wirkt schon in geringer Konzentration f\u00fcr den Menschen t\u00f6dlich. Atemnot und Herzst\u00f6rungen sind die Folge. In der Geschichte wurden viele Pers\u00f6nlichkeiten mit diesem Gift ermordet. Der gelbe Eisenhut w\u00e4chst im Gebirge und in Laubmischw\u00e4ldern. Er stellt eine \u00e4hnliche Gefahr dar.<\/p>\n

Eibe<\/strong><\/h3>\n

Die Eibe verf\u00fcgt \u00fcber h\u00fcbsche, rote Fr\u00fcchte. Rot dient in der Natur oftmals als Warnfarbe. Diese Frucht ist keinesfalls zu verzehren. Schon einige Gramm der Eibenfrucht k\u00f6nnen zum Tod f\u00fchren. Besonders Kinder f\u00fchlen sich versucht von den roten Fr\u00fcchten zu naschen.<\/p>\n

Wasserschierling und Gefleckter Schierling<\/strong><\/h3>\n

Mit einer H\u00f6he von bis zu zwei Metern ist der Schierling nicht gerade klein. Fr\u00fcher wurde die Pflanze benutzt, um einen giftigen Trunk herzustellen. Personen, die zum Tode verurteilt wurden, mussten diesen trinken. Heute ist der Schierling nur noch selten anzutreffen. Da die Pflanze auch f\u00fcr Nutzvieh eine Gefahr darstellt, wird er systematisch ausgerottet.<\/p>\n

Herbstzeitlose<\/strong><\/h3>\n

Heilmittel oder Gefahr? Tats\u00e4chlich wird die Herbstzeitlose angepriesen ein krebshemmendes Mittel zu sein. Tats\u00e4chlich besteht jedoch die Gefahr schon an geringen Mengen der Pflanze zu sterben. Von einem Verzehr ist daher abzusehen.<\/p>\n

Gemeiner Goldregen<\/strong><\/h3>\n

Als Strauch oder kleiner Baum tritt der Gemeine Goldregen auf. Er kann tats\u00e4chlich bis zu sieben Meter hoch wachsen. Die Bl\u00e4tter h\u00e4ngen jedoch in die Tiefe. Die Pflanze ist sehr gen\u00fcgsam und kann daher fast \u00fcberall wachsen. Der gesamte Wuchs ist jedoch eine Quelle des Giftes. Insbesondere die Samen k\u00f6nnen beim Verzehr \u00dcbelkeit und Kr\u00e4mpfe hervorrufen. Es besteht auch eine akute Gefahr f\u00fcr Ateml\u00e4hmung. Es handelt sich hier um das Gift Cystisin.<\/p>\n

Wunderbaum<\/strong><\/h3>\n

Ein sch\u00f6ner Name f\u00fcr eine sch\u00f6ne Pflanze? Der Wunderbaum ist aber hochgradig giftig. Wer seine Samen verzehrt, dem kann das Blut zu Klumpen erstarren. Der Blutfluss wird gehemmt und schlie\u00dflich setzt der Tod ein. Schon eine geringe Menge stellt eine Gefahr dar. Der Giftstoff im Wunderbaum tr\u00e4gt den Namen Rizin.<\/p>\n

Roter und Gelber Fingerhut<\/strong><\/h3>\n

Mit einer Form wie ein Fingerhut ist der Name der Pflanze schnell erschlossen. Der Rote Fingergut stellt die gr\u00f6\u00dfere Bedrohung dar. Er kann praktisch in ganz Deutschland vorkommen und ist schon beim Genuss von nur zwei Bl\u00fcten t\u00f6dlich. St\u00f6rungen der Wahrnehmung und Unregelm\u00e4\u00dfigkeiten in der Atmung treten zu vor ein. Der Gelbe Fingerhut verursacht Koliken, Kr\u00e4mpfe und St\u00f6rungen des Herzrhythmus.<\/p>\n

 Tabak<\/strong><\/h3>\n

Zum Rauchen ein Genussmittel, beim Verzehr ein Gift mit t\u00f6dlichen Folgen. In Deutschland gibt es nur wenige Tabak-Felder. Das Gift Nikotin ist in ihnen enthalten. Wer nur wenig einnimmt, der bekommt Kopfschmerzen und Schwindel. Wer jedoch eine t\u00f6dliche Menge verzehrt, der hat zun\u00e4chst mit Kr\u00e4mpfen, schlie\u00dflich mit Bewusstlosigkeit und Atemstillstand zu k\u00e4mpfen.<\/p>\n

Stechapfel<\/strong><\/h3>\n

Der Stechapfel sieht einem gew\u00f6hnlichen Apfel nicht unbedingt \u00e4hnlich. Er ist kleiner und die Frucht weist schmale, gr\u00fcne Dornen auf. F\u00fcr gew\u00f6hnlich animiert die Pflanze durch ihr Aussehen nicht dazu sie zu verspeisen. Und das ist auch gut so. Schon wenige Gramm sind f\u00fcr ein Kind t\u00f6dlich. Aber auch f\u00fcr Erwachsene stellt diese Frucht eine Gefahr dar.<\/p>\n

Wei\u00dfer Germer<\/strong><\/h3>\n

Eine sehr unauff\u00e4llige, gr\u00fcn-wei\u00dfe Pflanze. Sie ist umso giftiger, in je niedrigerem Gel\u00e4nde sie w\u00e4chst. Auch vom Aufbau her ist sie am Wurzelstock am giftigsten. Der Wei\u00dfe Germer f\u00fchrt bei einer hohen Dosis zu Erbrechen, Kr\u00e4mpfen, er hat eine halluzinogene Wirkung und f\u00fchrt abschlie\u00dfend zu Atembeschwerden. Ohne \u00e4rztliche Behandlung ist der Betroffene innerhalb von drei Stunden aufw\u00e4rts verstorben.<\/p>\n

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Giftige Tiere in Deutschland<\/strong><\/h2>\n

Tiere, welche durch einen Stachel oder ihren Biss Gift abgeben k\u00f6nnen, gibt es auch in Deutschland. Nachfolgend werden die bekanntesten Arten aufgelistet.<\/p>\n

Feuersalamander<\/strong><\/h3>\n

Mit einer Gr\u00f6\u00dfe von bis zu 24 Zentimetern ist der Feuersalamander eines der gr\u00f6\u00dften giftigen Tiere. Als Amphib kann er sowohl im Wasser, als auch an Land leben. Sein Lebensraum ist jedoch immer nahe dem Wasser, da er dort seine Larven ablegt. Er ist im s\u00fcdwestlichen Bayern, im Schwarzwald und auch im Erzgebirge anzutreffen. Sein Kennzeichen ist eine glatte schwarze Haut, die von gelblich-orangen Farben durchzogen wird. Wer das Tier anfasst, der sp\u00fcrt ein leichtes Brennen. Schuld daran ist ein Sekret, welches zum Schutz vor Pilzen, an den Ohrdr\u00fcsen abgesondert wird. F\u00fcr Menschen ist der Feuersalamander keine Bedrohung, aber f\u00fcr Katze und Hund kann das Gift zu einem Problem werden.<\/p>\n

Gartenkreuzspinne<\/strong><\/h3>\n

Dieses giftige Tier kommt vermehrt in ganz Deutschland vor. Es hat nur eine Gr\u00f6\u00dfe von bis zu 1,8 Zentimeter und verf\u00fcgt \u00fcber die kreuzf\u00f6rmigen Flecken am Hinterleib. Die Farbe der Spinne reicht von einem hellen Braun, \u00fcber ein leichtes Orange, bis hin zu einem schwarzen Braun. Die giftigen Klauen befinden sich an der Vorderseite des Kopfes. Wer gebissen wird braucht sich jedoch keine Sorgen zu machen. Es f\u00fchlt sich eher wie ein M\u00fcckenstich an und ist auch genauso ungef\u00e4hrlich.<\/p>\n

Dornfingerspinne<\/strong><\/h3>\n

In Sachsen-Anhalt, Sachsen, im Saarland und Rhein-Main-Gebiet ist die Dornfingerspinne daheim. Sie h\u00e4lt sich insbesondere auf Waldlichtungen, Wiesen und am Wegesrand auf. Mit einer Gr\u00f6\u00dfe von 1,5 Zentimetern und einem orangenen bis gelblichen Oberk\u00f6rper und einem gr\u00fcnen Hinterteil ist sie leicht zu erkennen. Der Biss dieser Spinne l\u00e4sst sich mit einem Wespenstich vergleichen. Er kann sehr wehtun und sich sogar entz\u00fcnden.<\/p>\n

Kreuzotter<\/strong><\/h3>\n

Die Kreuzotter geh\u00f6rt zur Familie der Schlangen und ist sicherlich das bekannteste, giftige Tier in Deutschland. Mit einer Gr\u00f6\u00dfe von bis zu 90 Zentimetern ist sie im Schwarzwald, im Bayrischen Wald, in der Schw\u00e4bischen Alb, den Alpen und auch im Norddeutschen Tiefland anzutreffen. Im Wald und auf der Heide, aber auch am Waldrand und in Mooren ist diese Schlange anzutreffen. Sie verf\u00fcgt nur \u00fcber wenig, aber daf\u00fcr \u00fcber st\u00e4rkeres Gift. Wer gebissen wurde kann unter Atemnot und Herzbeschwerden leiden. Der Weg zum Arzt sollte hier unbedingt angetreten werden. Die Kreuzotter verf\u00fcgt \u00fcber eine silbrig-schwarze Musterung. Die Schlage bei\u00dft jedoch nur, wenn sie in Bedr\u00e4ngnis ist oder auf sie getreten wird.<\/p>\n

Aspisviper<\/strong><\/h3>\n

\u00c4hnlich wie die Kreuzotter wird die Aspisviper, auch eine Schlange, bis zu 90 Zentimeter gro\u00df. Sie verf\u00fcgt jedoch \u00fcber eine br\u00e4unliche F\u00e4rbung und hat einen gr\u00f6\u00dferen, keilf\u00f6rmigen Kopf. In Deutschland ist sie im s\u00fcdlichen Bereich des Schwarzwaldes anzutreffen. Ihr Lebensraum sind raue Gebiete, wie Steinbr\u00fcche. Auch hier kann eine Wundschwellung, sowie Herzbeschwerden und Atemnot die Folge eines Bisses sein. Das Gift der Aspisviper ist jedoch nicht t\u00f6dlich.<\/p>\n

Hautfl\u00fcgler<\/strong><\/h3>\n

Das Wespen und Hornissen \u00fcber Gifte verf\u00fcgen ist allgemein bekannt. Auch Hummeln, Ameisen und einige Bienen sind hier zu nennen. Ebenso ist es eine Tatsache, dass Stiche und Bisse hiesiger Arten f\u00fcr den Menschen absolut ungef\u00e4hrlich sind. Ausnahmen bilden Personen, die gegen derlei Gift allergisch reagieren.<\/p>\n

Nesseltiere<\/strong><\/h3>\n

Insbesondere Quallen an Nord- und Ostsee k\u00f6nnen f\u00fcr ein starkes Brennen beim Menschen sorgen. Hier ist die Feuerqualle durchaus eine Gefahr. Eigentlich ist das Gift nicht t\u00f6dlich. Aber es kann zu einer Schockl\u00e4hmung f\u00fchren, was auf dem Wasser des Meeres schlimme Konsequenzen haben kann.<\/p>\n

Spitzm\u00e4use<\/strong><\/h3>\n

Kaum jemand wei\u00df, dass die Spitzmaus ebenfalls ein Gift zum Beutefang produziert. Dieses wird per Biss \u00fcbertragen, ist f\u00fcr den Menschen jedoch ungef\u00e4hrlich. Der Biss einer Spitzmaus kann dennoch sehr schmerzhaft sein.<\/p>\n

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Gef\u00e4hrliche Tiere in Deutschland<\/strong><\/h2>\n

Nat\u00fcrlich geh\u00f6ren die giftigen Tiere auch gewisserma\u00dfen in die Kategorie der gef\u00e4hrlichen Tiere. Aber hier wird explizit auch auf gef\u00e4hrliche S\u00e4ugetiere eingegangen.<\/p>\n

Wolf<\/strong><\/h3>\n

Der Wolf war lange Zeit aus Deutschland vertrieben. Inzwischen wurden jedoch wieder welche in Deutschland gesichtet. Derzeit wird von ca. 60 W\u00f6lfen in der Bundesrepublik ausgegangen. Diese kommen aus dem Osten und sind insbesondere in Brandenburg, bei Berlin, an der Grenze zu Sachsen und Sachsen-Anhalt zu sehen. Aber vereinzelt haben sich auch Tiere nach Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern verirrt. Der Wolf ist eigentlich nicht gef\u00e4hrlich f\u00fcr den Menschen. Er versteht es sogar sehr gut diesen aus dem Weg zu gehen. Ein solches Tier sollte dennoch in keinem Fall bedr\u00e4ngt oder ohne Kenntnisse gejagt werden, da es durchaus sehr wehrhaft ist.<\/p>\n

Hirsche<\/strong><\/h3>\n

Weltweit sterben ca. 100 Personen durch Hirschangriffe. Eine vergleichsweise geringe Zahl. Aber Hirsche kommen auch in Deutschland vor. Sie sind haupts\u00e4chlich zur Brunftzeit eine Gefahr und fallen gelegentlich \u00fcber neugierige Spazierg\u00e4nger her. F\u00fcr gew\u00f6hnlich sind diese Tiere aber auch eher friedlich.<\/p>\n

Luchs<\/strong><\/h3>\n

Eine gro\u00dfe Raubkatze, der Luchs, wurde vereinzelt in Deutschland wieder ausgesetzt. So ist es z.B. im Harz geschehen. An dieses Revier nicht gebunden, machen die Tiere aber auch die Umgebung unsicher. Menschen meidet der Luchs f\u00fcr gew\u00f6hnlich. Kreuzt jedoch ein Hund den Weg des Luchses bei dessen Raubzug, kann es gef\u00e4hrlich werden.<\/p>\n

Flederm\u00e4use<\/strong><\/h3>\n

Diese Tiere spielen in den Vampir-Filmen eine gro\u00dfe Rolle. Aber sie sind auch im wirklichen Leben nicht ungef\u00e4hrlich. Als einer der Haupt\u00fcbertr\u00e4ger von Tollwut, k\u00f6nnen sie Menschen infizieren. Laut Weltgesundheitsorganisation sterben j\u00e4hrlich 55.000 Menschen auf der ganzen Welt an Tollwut. Die Meisten davon jedoch in den Entwicklungsl\u00e4ndern.<\/p>\n

Zecken<\/strong><\/h3>\n

Zecken sind haupts\u00e4chlich in den s\u00fcdlichen Gebieten von Deutschland eine Gefahr. Sie k\u00f6nnen bei den Menschen die FSME-Erkrankung ausl\u00f6sen. Auch Borreliose und weitere Krankheiten werden durch Zecken \u00fcbertragen.<\/p>\n

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Weitere Informationen zu gef\u00e4hrlichen Tieren<\/strong><\/h2>\n

In Deutschland haben wir nur wenig zu bef\u00fcrchten. Die meisten Tiere sind ungef\u00e4hrlich oder greifen nur bei akuter Gefahr an. Die giftigen Tiere k\u00f6nnen uns zwar wehtun, aber eine t\u00f6dliche Bedrohung stellen sie nicht dar. Tats\u00e4chlich kommen die meisten Personen in Deutschland, in der vorgestellten Reihenfolge, durch das Pferd, den Hund und die Katze zu schaden. Pferde verletzten die Reiter und auch Passanten. Hunde sind insbesondere eine Gefahr, wenn diese schlecht ausgebildet wurden. Und Katzen gelten als unberechenbar.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Die deutsche Pflanzen und Tierwelt genie\u00dft eine gro\u00dfe Vielfalt. Aber nicht alle der Blumen, Gew\u00e4chse und Tiere, die sch\u00f6n anzuschauen sind, sind ungef\u00e4hrlich. Nicht jede Pflanze warnt den Betrachter durch eine auff\u00e4llig rote Farbe vor Giftstoffen. Viele dieser gef\u00e4hrlichen Pflanzen werden im Gartencenter verkauft, manche wachsen auf Spielpl\u00e4tzen und wieder andere sind eigentlich gut bekannt. …<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":1945,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":[],"categories":[5],"tags":[77,76,73,37,56,78],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/holidays.hrs.de\/journal\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/574"}],"collection":[{"href":"https:\/\/holidays.hrs.de\/journal\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/holidays.hrs.de\/journal\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/holidays.hrs.de\/journal\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/holidays.hrs.de\/journal\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=574"}],"version-history":[{"count":59,"href":"https:\/\/holidays.hrs.de\/journal\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/574\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":2044,"href":"https:\/\/holidays.hrs.de\/journal\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/574\/revisions\/2044"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/holidays.hrs.de\/journal\/wp-json\/wp\/v2\/media\/1945"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/holidays.hrs.de\/journal\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=574"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/holidays.hrs.de\/journal\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=574"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/holidays.hrs.de\/journal\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=574"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}