Bartholomäberg ist ein Urlaubsort in den österreichischen Alpen. Er liegt auf der Sonnenseite des als Montafon bekannten Alpentals. Das beliebte Skigebiet hat auch zu den anderen Jahreszeiten viel zu bieten. So können einige örtliche Wanderwege im Sommer begangen werden und andere im Winter. Von vielen Stellen aus sind weite Rundblicke auf die massiven Erhebungen der Alpen möglich. In urigen Gasthöfen kann der kleine oder große Hunger gestillt werden.

Die Montafonerbahn führt bis zur Ortschaft Schruns durch das Alpental. Vom dortigen Bahnhof gelangt man über Bergstraßen die kurze Strecke hinauf nach Bartholomäberg. Von Deutschland aus erreichen Autofahrer das Montafon über Lindau am Bodensee. Ab dort führt die österreichische Rheintal-Autobahn A14 zur Stadt Bludenz. Von hier aus erschließt die österreichische Bundesstraße 188 das beliebte Alpental.

Vom frühen Mittelalter bis ins 17. Jahrhundert wurde im Montafon Bergbau betrieben. Alte Abraumhalden und Stolleneingänge sind als Spuren dieses Gewerbes noch heute sichtbar. Bartholomäberg gehörte im frühen 19. Jahrhundert für kurze Zeit zu Bayern. Der für die Region typische Dialekt ist eine Mischung aus Alemannisch und Rätoromanisch.

Eine Herausforderung für Körper und Geist ist der geologische Lehrwanderweg von Bartholomäberg. 24 Tafeln zeigen interessante Informationen über die Gesteine der Region. Der Rundkurs ist 16 Kilometer lang. Er kann nach Bedarf abgekürzt werden. Direkt am Lehrpfad liegt das Museumsbergwerk Bartholomäberg. Es präsentiert Informationen und Anschauungsobjekte zum Abbau von Kupfer, Eisen und Silber.

Das Kunstforum Montafon in Schruns bietet Urlaubern die Möglichkeit, Ausstellungen zu unterschiedlichen Kunstformen wie Malerei oder Fotografie zu besuchen. In Workshops für Kinder und Erwachsene ist das eigenständige künstlerische Gestalten möglich. Auf der Kulturbühne Schruns zeigen Musiker, Theatergruppen und andere Künstler, was sie können. Über das regionale Brauchtum und Alltagsleben vergangener Tage informiert das Heimatmuseum Schruns.

Im Gasthaus Fischerstöbli sitzt man im Winter am warmen Kamin und im Sommer auf der luftigen Terrasse mit Blick auf den hauseigenen Teich. Eine Spezialität des beliebten Lokals ist die Forelle. Sie wird in unterschiedlichen Varianten zubereitet.

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