Das obere Lavanttal hatte seit dem Spätmittelalter eine große Bedeutung für den Bergbau und die Eisenverarbeitung. So besaß Frantschach ein Hammerwerk und Wölch eine Erzmine, in St. Gertraud schmolzen Arbeiter das Erz in einem Hochofen. Heute genießen Reisende die fantastische Natur.
Spaziergänger können hier den gut erhaltenen Hochofen und die Pfarrkirche St. Gertraud besichtigen. Das Schloss Wolfsberg, ein auf einem Hügel gelegenes Schloss, wurde bereits im 12. Jahrhundert als Burg Wolfsperch erstmals urkundlich erwähnt. 1846 erwarb der schlesische Graf Hugo Henckel von Donnersmarck die Burg und baute sie zum heutigen Schloss im englisch-gotischen Tudor-Stil um. Wenige Gehminuten vom Schloss ist auch das Mausoleum der Grafen von Donnersmarck eine Besichtigung wert.
Wer in einem attraktiven Feriendomizil im Lavanttal logiert, auf den wartet der Aufstieg zum dicht bewaldeten Schoberkogel, vom nahen Wolfsberg aus erreichen Naturfreunde das Koralpenhaus und den über 2.000 Meter hohen Speikkogel. Aufgrund der Beschaffenheit des Geländes werden Gleitschirmfliegern hier vom Frühjahr bis Herbst stundenlange Thermikflüge ermöglicht. Im Winter ist das Gebiet ein riesiger Skizirkus. Vor allem das Skigebiet Weinebene bietet sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen mit 28 Kilometern Abfahrt gute Pistenbedingungen.
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