Im Westen Mecklenburg-Vorpommerns befindet sich dessen Landeshauptstadt Schwerin. Schwerin ist nicht nur eine kreisfreie Stadt des Bundeslandes, sondern zugleich die zweitgrößte Stadt. Die Jahrhunderte alte Geschichte Schwerins zeichnet die Landeshauptstadt als eine kulturelle Hochburg aus. Schon im Jahr 1808 wurde die Stadt erwähnt und 1160 bekam sie das Stadtrecht. Durch diese Tatsachen ist Schwerin heute die älteste Stadt in Mecklenburg-Vorpommern. Neben den wunderschönen Schlössern und prachtvollen Burgen, bietet eine Städtereise nach Schwerin auch historische Kirchen und ein vielfältiges kulturelles Angebot. Zudem befinden sich in der Schweriner Umgebung ungefähr 12 Seen, die in einer atemberaubenden Landschaft eingebettet sind.

Neben der historischen Geschichte, die bei einer Städtereise nach Schwerin deutlich wird, bietet die Stadt auch viele neue Freizeitangebote für alle Generationen an. Gerade Action steht dabei auf dem Programm, denn in Schwerin kann Kitesurfen oder Motorschirmfliegen durchgeführt werden. Etwas mehr Sicherheit bieten die Kletter- und Hochseilgärten der Umgebung. Von Anfängerkursen bis hin zum Intensiv-Klettern bieten die Profis der Hochseilgärten für jeden Kletterfreund genau die richtige Motivation. Ruhiger und entspannter kann ein Tag während der Städtereise nach Schwerin am Zippendorfer Strand verbracht werden, direkt am Schweriner See. Baden und Sonnen gepaart mit Strandbewegung sorgen für einen perfekten Tagesabschluss.

Die Stadt Schwerin wurde am West- und Südufer des Innensees aufgebaut. Direkt am Innensees befindet sich das Schweriner Schloss. Von dem Schloss aus, wurde mit den Jahrhunderten die Stadt errichtet. Das Grundgerüst des Schweriner Schlosses wurde schon 965 erbaut, aber mit den Jahrhunderten wurden immer weitere Ausbau- und Umbaumaßnahmen in die Wege geleitet. Nur durch die Fülle an Dokumenten und Bildern konnte die Geschichte des Schlosses abgeleitet werden. Heute ist das Schweriner Schloss das Wahrzeichen der Landeshauptstadt und zugleich ein Zeugnis der romanischen Baukunst. Außerdem ist es ein sehr beliebtes Ausflugsziel während der Städtereise nach Schwerin. Das Schloss ist auch über die Grenzen des Bundeslandes hinaus berühmt, denn es ist das bedeutendste Bauwerk aus der Zeit. Neben dem Schweriner Schloss befinden sich noch einige Kirchenbauten in der Stadt. Der Schweriner Dom, die Schelfkirche, die Paulskirche und die Propsteikirche St. Anna. Auch sie zeugen von der Geschichte der Stadt und prägen den geistlichen Glauben der Region.

In Schwerin befinden sich viele Denkmäler und Skulpturen die während der Städtereise in Schwerin gerne besucht werden. Drei der Denkmäler gelten als besonders wertvoll. Darunter das Bronzestandschild von Paul Friedrich, dem Großherzog, das Reiterdenkmal von Friedrich Franz II auf der Museumstreppe und das Marmorstandbild von Alexandrine, der Großherzogin im Grüngartenhaus. In Schwerin stand noch eine Vielzahl von wertvollen Kunstwerken, aber leider sind viele der Kunstwerke im Zweiten Weltkrieg vernichtet oder stark beschädigt worden. Auch auf dem Schlossgelände wurden im 19. Jahrhundert einige Skulpturen aufgestellt, von denen viele verschollen sind und nur anhand von Aufzeichnungen rekonstruiert wurden. Während der DDR-Zeit kamen weitere Kunstwerke hinzu. Mittlerweile kann die Städtereise nach Schwerin auch neue Kunstwerke bieten, die 1990 aufgestellt wurden.