Zell am Harmersbach war zu Zeiten des Heiligen Römischen Reiches sogar die kleinste Reichsstadt. Die beschauliche Gemeinde hat eine ereignisreiche Geschichte hinter sich und diese kann der Besucher vor Ort erkunden: so etwa im Heimatmuseum Fürstenberger Hof. Darüber hinaus laden unzählige Wanderwege zum Aktivwerden ein.

In rund drei Stunden legen Wanderer 9,9 Kilometer bei dieser mittelschweren Tour zurück. Vom Parkplatz des Hotels Sonne geht man mit gutem Wanderschuhwerk in Richtung Biberach/Baden und biegt unterhalb der Zeller Keramik zum Waldparkplatz ab. Weiter geht es in Richtung Unterharmersbach am Wasserbehälter vorbei und man folgt der Ausschilderung "Maria zu den Ketten". Anschließend führt der Weg bis zur Oberentersbacher Straße, danach bergabwärts zurück nach Zell am Harmersbach. Einkehrmöglichkeiten gibt es in der Tenne im Gröbernhof und im Hotel Klosterbräustuben.

Ein Spaziergang durch den Wald mit "Aha-Effekt" erwartet Reisende in Oberharmersbach.

Der Naturerlebnispfad ist rund zwei Kilometer lang und bietet eine spielerische Spurensuche durch die herrliche Natur an der Oberharmersbacher Katzenhalde. Das Waldklassenzimmer der Naturschule ist sehr gut geeignet für kleine Waldbesucher. Hademars Wohnturm, der Dachsturm, die Pirschroute oder die mit Wasser- und Muskelkraft angetriebene Hammerschmiede laden zum Experimentieren ein.

Wer sich für die regionale Kultur und Geschichte interessiert, sollte einen Abstecher ins Keramikmuseum wagen - hier wird das wichtigste Produkt von Zell am Harmersbach in all seinen Facetten beleuchtet. Die malerische Umgebung des Schwarzwalds lädt bei einer Wanderreise nach Zell am Harmersbach auch dazu ein, den Tag mit schwimmen oder mountainbiken zu verbringen.

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