April 30, 2015 Kommentare deaktiviert für Souvenirs und Andenken Urlaubstipps & Tricks

Souvenirs und Andenken

Der Urlaub stellt den Höhepunkt des Jahres dar. Oftmals werden liebe Erinnerungen geschaffen. Um diese auch später aufleben zu lassen, bringen sich viele Personen selber ein Souvenir mit, welches an die schöne Zeit erinnert. Aber auch Freunden, Verwandten oder dem Freund oder der Freundin kann etwas von der Reise mitgebracht werden. Aber welche Gegenstände eignen sich als Andenken aus dem Urlaub?

Die Vergangenheit mit Fotos aufleben lassen

Es ist natürlich der Klassiker. Eine Kamera dabei und alle Sehenswürdigkeiten werden abfotografiert. Auf diesem Wege kann die ganze Reise ohne großen Aufwand dokumentiert werden. Der schöne Strand, die Wellen, aber auch alles Sehenswerte kann auf diesem Wege verewigt werden. Die Kosten sind ebenfalls sehr gering. Eine Kamera hat praktisch jeder zu Hause und das Entwickeln oder Dokumentieren der Bilder ist ebenfalls günstig.

Erinnerungen in bewegten Bildern

Es handelt sich gewissermaßen um das gleiche Prinzip, wie bei den Fotos. Nur das hier Apparat mit Kamerafunktion oder eine richtige Videokamera benötigt wird. Gerade Ereignisse, wie z. B. eine Safari, sind in bewegten Bildern interessanter anzuschauen, als auf dem Foto. Dass es sich um Amateuraufnahmen handelt, stört als Urlaubsandenken nicht.

Andenken mit geringerem Erinnerungswert

Fotos und Videos sind nicht nur die klassischen Andenken, sondern auch die, welche am längsten vorhalten. Häufig werden auch Sonnenbrillen, Spielzeug für die Kinder, Kleidung und Schuhe erstanden. Auch Magneten für den Kühlschrank, Bälle zum Spielen, Tassen oder Uhren sind sehr beliebt. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Mitbringsel für einem selber und auch für andere keinen tatsächlichen Bezug zum Urlaubsort herstellen werden. Oftmals erinnert man sich irgendwann gar nicht mehr, wo die Gegenstände erstanden wurden.

Kreativität vom Urlaubsort

Bevor der Tourist sich die Mühe macht und sämtliche Läden des Urlaubsortes nach dem passenden Geschenk oder Andenken durchsucht, sollte er sich lieber gemütlich eine Stunde hinsetzen und darüber nachdenken. Oftmals gibt es bessere Möglichkeiten als einkaufen zu gehen. Ein leeres, schönes Glas mit Meerwasser und Sand vom Urlaubsstrand gefüllt ist sicherlich eine schönere Erinnerung als eine Sonnenbrille, die zu Hause auch und wahrscheinlich günstiger hätte gekauft werden können.

Andenken zum Verbrauchen

Tatsächlich ist es nicht ungewöhnlich von bestimmten Urlaubsorten Tabak oder Alkohol mit nach Hause zu bringen. Diese Genussmittel sind mehr ein Mitbringsel, als ein Andenken. Wer jedoch ein Faible dafür hat, der kann sich bestimmte Mengen mitbringen und jährlich nur eine Flasche oder eine Zigarre verbrauchen. Während des Genusses können die schönen Urlaubszeiten wieder in Gedanken durchgespielt werden.

Zwölf-Tipps für Motive und gute Ergebnisse

Die Qualität der Bilder ist nicht ausschließlich von der Qualität des Aufnahmegerätes abhängig. Auch mit dem Fotohandy können heute ansehnliche Aufnahmen gemacht werden. Nachfolgend werden 12 Tipps vorgestellt, die unabhängig von der Ausrüstung während des Urlaubs angewendet werden können.

  • Die Nähe zum Motiv suchen

    Ein Motiv sollte so nah wie möglich abgelichtet werden, ohne dass der Sinn dabei verloren geht. Dadurch ist eindeutig welches Objekt fotografiert werden sollte. Unwichtiges im Hintergrund tritt zurück. Der Fokus ist auf dem Fotoobjekt konzentriert.

  • Das Motiv aus dem Zentrum rücken

    Es ist ein Irrglaube, dass das Fotoobjekt immer in der Bildmitte platziert sein sollte. Gerade Hobbyfotografen machen diesen Fehler zu Beginn sehr häufig. Dabei lässt sich durch die Variation der Platzierung des Motivs ein spannender Effekt erzeugen. Das Motiv sollte lieber ins linke oder rechte Drittel verlegt werden. Dies gilt für Hoch- und Querformat gleichermaßen.

  • Verwendung des Mehrfachauslösers

    Die meisten Kameras und Handys mit Kameras verfügen inzwischen über eine Funktion, die den Auslöser in größerer Anzahl betätigt. Dies bewirkt, dass zahlreiche Aufnahmen von ein und demselben Motiv angefertigt werden. Speicherplatz ist meist zur Genüge vorhanden. Auf diese Weise kann im Anschluss das beste Bild ausgesucht und der Rest wieder gelöscht werden.

  • Sich selber Zeit lassen

    Wer das Fotografieren zu seinem Hobby gemacht hat, der sollte auf der Suche nach einem schönen Foto Geduld bewahren. Es kann sich auch bezahlt machen, ein Motiv aus unterschiedlichen Blickwinkeln abzulichten. Die schönsten Bilder werden nicht spontan angefertigt, sondern mit Kalkül. Gelegentlich muss es natürlich auch schnell gehen. Gerade bei begrenzten Ereignissen oder Spontanaufnahmen ist auch Geschwindigkeit nötig.

  • Das Spiel mit der Tiefenwirkung

    Gerade wenn ein Objekt auf Entfernung abgelichtet werden soll, machen sich Gegenstände im Vordergrund sehr gut. Dabei kann es sich um profane Objekte, wie einen Tisch oder eine Tasse, aber auch um Dinge der Natur, wie zum Beispiel Äste oder einen Baum handeln. Dadurch, dass diese im Vordergrund zu sehen sind, wirken die eigentlichen Objekte im Hintergrund kleiner. Die Perspektivwirkung gibt dem Bild seine besondere Note.

  • Fotografieren ohne Blitzlicht

    Wenn es sich vermeiden lässt, sollte auf den Blitz verzichtet werden. Natürliches Licht lässt die Objekte realer erscheinen. Der Blitz hellt das Objekt auf, was dem Foto die Natürlichkeit raubt. Bevor auf dem Foto nichts zu erkennen ist, sollte das Blitzlicht eingeschaltet werden. Um den Blitz ein wenig abzuschwächen, kann ein feines Papiertaschentuch vorgeklebt werden.

  • Portraits sollten im Fokus liegen

    Ein Portrait kann erst dann wirkungsvoll dargestellt werden, wenn der Hintergrund möglichst wenig wahrgenommen wird. Durch Tricks, wie das Öffnen der Blende bei Systemkameras, kann der Hintergrund absichtlich verschwimmen.

  • Gerade Kameraführung

    Besonders wenn Gebäude fotografiert werden, die bestimmte Fixpunkte besitzen, ist eine gerade Kameraführung wichtig. Fenster geben einem schiefen Bild, zum Beispiel eine unglaublich schlechte Note. Durch das Einstellen eines Gitterrasters kann die Kamera sehr punktgenau gerade gehalten werden.

  • Die fehlerhafte Automatik

    Der Fotograf sollte sich nicht ausschließlich auf die Technik verlassen. Häufig sind die Einstellungen, auch wenn diese vom Hersteller vorgegeben werden, für ein Objekt nicht optimal gewählt. Dies liegt auch daran, dass nicht für jede Situation eine Einstellung vorhanden ist. Wer sich mit seiner Kamera und den Einstellungsmöglichkeiten beschäftigt, der kann seine Fotos noch verschönern.

  • Den Hintergrund beachten

    Gerade wenn ein eindeutiges Motiv gewählt wird, sollte auch der Hintergrund immer überprüft werden. Bei einem Portrait-Foto bietet es sich nicht an, wenn der fotografierten Person eine Standuhr „aus dem Kopf wächst“.

  • Verwendung von Hoch- und Querformat

    Beide Formate haben ihre Vorzüge. Hochformat wird bei Portraits in der Hauptsache angewandt. Bei Aufnahmen in der Natur kann das Querformat jedoch ein besseres Panorama bieten. Es empfiehlt sich grundsätzlich sein Motiv, sofern die Zeit vorhanden ist, in beiden Perspektiven zu betrachten. Unter Umständen können auch Fotos in beiden Varianten erstellt werden. Das Schlechtere wird schließlich ausgemustert.

  • Mit dem Wetter spielen

    Gerade durch die Einflüsse des Wetters ergeben sich häufig die schönsten Bilder. Ein roter Sonnenuntergang im Hintergrund ist sehr schön anzuschauen. Aber auch bei Regen sollte die Kamera nicht zu Hause gelassen werden. Das Motiv wird häufig durch das Wetter beeinflusst. Die Bilder bekommen dadurch ihren eigenen Charakter. Daher ist es auch egal, ob es regnet, schneit oder neblig ist, ein guter Fotograf findet sein Motiv bei jedem Wetter.