{"id":2365,"date":"2016-05-22T16:39:53","date_gmt":"2016-05-22T16:39:53","guid":{"rendered":"https:\/\/holidays.hrs.de\/journal\/?p=2365"},"modified":"2016-08-08T05:24:47","modified_gmt":"2016-08-08T05:24:47","slug":"verreisen-mit-hund-so-erleben-vierbeiner-den-urlaub","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/holidays.hrs.de\/journal\/themenurlaub\/verreisen-mit-hund-so-erleben-vierbeiner-den-urlaub\/","title":{"rendered":"Verreisen mit Hund: So erleben Vierbeiner den Urlaub"},"content":{"rendered":"
Ein Urlaub bedeutet f\u00fcr uns Menschen Erholung und Entspannung. F\u00fcr Hunde hingegen kann eine lange Reise stressig werden. Auch klimatische Ver\u00e4nderungen und ein fremdes Umfeld k\u00f6nnen Vierbeiner verunsichern. Wie genau Ihr bester Freund die Reise und den dazugeh\u00f6rigen Urlaub erlebt, verr\u00e4t uns Thomas Riepe, Hundepsychologe und Vorsitzender des BVdH, dem Berufsverband der Hundepsychologen.<\/strong><\/p>\n F\u00fcr Hunde kann eine Reise stressig werden. Wichtig ist es, schon vor Abreise gelassen zu bleiben, denn Hektik \u00fcbertr\u00e4gt sich auch auf Hunde. „Erfahrungsgem\u00e4\u00df sind wir Menschen beim Kofferpacken unruhig. Er wird sehr wahrscheinlich nerv\u00f6s und \u00e4ngstlich reagieren“, sagt Hundepsychologe Thomas Riepe. Sind die Koffer erstmal gepackt, steht die n\u00e4chste Herausforderung an: Die Reise zum Urlaubsdomizil.<\/p>\n Eine Autofahrt ist f\u00fcr Vierbeiner kein Vergn\u00fcgen, aber durchaus machbar. Ihre Bewegungsfreiheit ist f\u00fcr einen l\u00e4ngeren Zeitraum stark eingeschr\u00e4nkt, Hundehalter sollten daher regelm\u00e4\u00dfig Pausen machen und ihrem Hund Auslauf gew\u00e4hren. Sollte ein Hund keine Erfahrung mit langen Strecken haben, muss er daran gew\u00f6hnt werden. So wird er auch l\u00e4ngere Fahrten bew\u00e4ltigen k\u00f6nnen.<\/p>\n Hundehalter, die ihren Vierbeiner mit in den Urlaub nehmen wollen, sollten eine Reise mit dem Flugzeug meiden. Tierische Flugg\u00e4ste werden meistens in Transportkisten im Frachtraum verstaut. Dazu kommt, dass das Herrchen als vertraute Person nicht in der N\u00e4he ist. „Wenn es geht, sollte man Hunden Flugstress ersparen. Viele fremde Ger\u00e4usche, Druckunterschiede und trockene Schleimh\u00e4ute durch Klimaanlagen machen ihnen wegen ihrer sensiblen Wahrnehmung weit mehr zu schaffen als uns Menschen“, erkl\u00e4rt Thomas Riepe.<\/p>\n Vierbeiner gehen unterschiedlich gut mit K\u00e4lte und Hitze um. Daher ist es wichtig bei der Wahl des Reiseziels R\u00fccksicht auf Ihren Hund zu nehmen. „Bei klimatischen Ver\u00e4nderungen muss man sehr stark auf die Rasse achten. Mit einem Hund, der ein sehr dickes Fell als K\u00e4lteschutz hat, sollte man extrem hei\u00dfe Gegenden meiden. Genauso, wie man mit einem extrem kurzhaarigen Hund nicht in Gegenden mit Dauerfrost fahren sollte“, sagt Thomas Riepe. Jeder Hund ertr\u00e4gt tempor\u00e4r Hitze oder auch K\u00e4lte. Ein Dauerzustand sollte es f\u00fcr ihn allerdings nicht werden.<\/p>\nEine Reise ist f\u00fcr Hunde mit Stress verbunden<\/h2>\n
So reagieren Hunde auf ein anderes Klima<\/h2>\n