Der Kieler Stadtteil Düsternbrook erstreckt sich am Westufer der Kieler Förde. Namensgeber des Viertels ist das Düsternbrooker Gehölz, welches parallel zur Ostsee verläuft. Das Wäldchen ist ein Naherholungsgebiet und lädt zu erholsamen Ausflügen ein. Auch die angrenzende Forstbaumschule ist ein Besuch wert. Der Botanische Garten am Schwanenweg bietet einen schönen Blick auf Kiel.
Nicht nur der schleswig-holsteinische Landtag hat in Düsternbrook seinen Sitz, auch einige Landesministerien sowie Villen und Stadthäuser prägen den ruhig gelegenen Stadtteil. Er besticht durch die unmittelbare Nähe zur Innenstadt. Neben diversen Busverbindungen gibt auch Anleger für die Förde Dampfer. Falls Sie die Umgebung erkunden wollen, können Sie mit den Schiffen bis nach Laboe oder Schilksee fahren. Wer lieber an Land bleibt, kann mit der „Sprottenflotte“, dem Bikesharing-System der KielRegion kostengünstig ganz Kiel kennenlernen.
Die beliebte „Kiellinie“, eine 3,5 Kilometer lange Uferpromenade, verläuft direkt am Wasser entlang. Hier können Sie entspannt Spazieren gehen, Joggen, Inliner, oder Fahrradfahren. Im Norden der Kiellinie befindet sich die „Seebar“, eine Seebadeanstalt sowie Bar auf einem Steg im Wasser. Die Seebar verfügt über einen bewachten Schwimmbereich. Aber auch in kulinarischer Hinsicht ist die Kiellinie sehr beliebt. Richtung Innenstadt (Süden) befinden sich weitere Bars und Restaurants, wie zum Beispiel „Gosch“, „Cotidiano“, „Nordwind“, oder „Moby“. Der „Sandhafen“ ist eine Strandbar, auf einem schwimmenden Ponton. Jeden Sommer wird an der Kiellinie, Höhe Reventlou Brücke das „Segelcamp 24“ errichtet. Hier können Interessierte segeln lernen. Entlang der Kiellinie befinden sich mehrere Sportboothäfen, sowie das „Millionenbecken“ am Kieler Yachtclub.
Auch kulturell hat Düsternbrook einiges zu bieten. So ist ein Besuch im Gemoar Aquarium, in der Kunsthalle, dem Zoologischen Museum, Schifffahrtsmuseum, Literaturhaus im Alten Botanischen Garten, oder im medizinhistorischem Museum lohnenswert.
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