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Taunerhaus - Stiftung Ferien im Baudenkmal
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Extras: Die Böden sind aus Holz und Stein, weshalb wir Ihnen gute Hausschuhe empfehlen.
Geschichte und Informationen Das Taunerhaus bildet gemeinsam mit seinen Nachbarhäusern rund um die mittelalterliche Kirche ein in sich wunderbar geschlossenes, im ISOS-Inventar von nationaler Bedeutung bewertetes Ortsbild. Der einfache Riegelbau zeigt viele Details aus seiner Entstehungszeit. So ziert zum Beispiel - exemplarisch für das Bernbiet - eine gut erhaltene Ründi die Strassenfront. Der älteste Teil des Taunerhauses wurde um 1850 erstellt. In späteren Bauphasen wurde der Bau erweitert und fand etwa 1940 seine heutige Form. Im Erdgeschoss findet man die mit einem Kachelofen ausgestattete Stube und das daran angrenzende Stübli. Der Korridor erschliesst die Küche, die ursprünglich einen direkten Zugang zur Tenn hatte. Der historische Wasserausguss zeugt von dieser Zeit. Im Obergeschoss befindet sich eine zweite Stube-Stübli-Kombination, was auf eine Zweifamilien oder Zweigenerationennutzung schliessen lässt. Auch die russgeschwärzte ehemalige Küche stützt diese Vermutung. Der Leerstand setzte dem Taunerhaus zu. Mit der Schenkung des Hauses an die Stiftung Ferien im Baudenkmal und der Instandstellung durch das Architekturbüro 0815 architekten kann das Taunerhaus ein neues Kapitel in seiner Geschichte aufschlagen. Das Konzept der Architekten sah vor, im Wohnhaus äusserst zurückhaltend vorzugehen und nur die nötigen Instandstellungsarbeiten umzusetzen. Die notwenigen zeitgemässen Eingriffe wurden dem Tenn zugeschrieben. So entstand eine reizende Symbiose zwischen Alt und Neu. Das Taunerhaus ist ein zweigeschossiger Fachwerkbau, der über mehrere Bauetappen zu seiner heutigen Form fand. In unmittelbarer Nähe zur mittelalterlichen Kirche gelegen, ist es wahrscheinlich, dass das Objekt ursprünglich von der Kirchgemeinde genutzt wurde. In beiden Wohngeschossen befinden sich je eine Küche und eine Stuben-Stübli-Kombination, was nicht für eine ursprünglich rein landwirtschaftliche Nutzung spricht. Die gut erhaltene Ründi lässt ebenfalls darauf schliessen, dass die Erbauer des Taunerhauses dem Klerus angehörten oder ihm nahestanden. Die Ründi wurde im 18. Jahrhundert zuerst in den Städten gebaut und trat erst später auf dem Lande - zuerst an den Pfarrhäusern - auf. Sie galt als modernes Architekturzeichen repräsentativer Häuser. Das Tenn, der Heustock und die Kleintierstallungen lassen auf die Nutzung als Taunerhaus schliessen. Tauner waren Kleinbauern, deren Land nicht genügend Ertrag bot, um die Familie durchzubringen. Sie verdingten sich bei Grossbauern oder dem Klerus im Taglohn, um ihr Auskommen zu sichern.
Umbau und Renovation Das ursprüngliche Taunerhaus wurde vermutlich von 2 Parteien genutzt, das Erdgeschoss von Westen erschlossen, das Obergeschoss über die Aussentreppe und die Laube. Durch einen Einbau im Tenn wurde es zu einem Einparteienhaus umgebaut. Die späteren Änderungen waren stark durch den damaligen Eigentümer, ein in der Region sehr bekannter Treppen- und Türschreiner, geprägt. So wurden neue Treppen im Wohnhaus und Tenn eingezogen, mit alten Türblättern Trennwände erstellt und die Nordwestfassade mit einem Eternit-Schindelschirm geschützt. Die 2020 abgeschlossenen Instandstellungsarbeiten führten das Haus wieder näher an seine ursprüngliche Form. So zeigt sich zum Beispiel die Nordwestfassade jetzt wieder in ihrer Fachwerkform. Den Architekt*Innen gelang es das bestehende Wohnhaus in seiner ursprünglichen Form – bis hin zur Beheizung durch die Kachelöfen – zu erhalten und gleichzeitig durch den Einbau einer eingeschobene Box im Tennsbereich alle installationsintensiven Nutzungen die heutigen Komfortansprüche zu befriedigen.
Wichtige Ergänzung: Das Taunerhaus ist ein historisches Haus, ein Baudenkmal. Obwohl im Übrigen technisch zeitgemäss ausgestattet, möchten wir Sie darauf hinweisen, dass gewisse funktionelle Details wie Fenster- und Türöffner, Treppenhandläufe und Stufenhöhen nicht der gängigen Norm entsprechen und eine eventuelle Gefahrenquelle bergen können. Diese Umstände sind dem Mieter bekannt. Der Eigentümer, e-domizil und die Stiftung Ferien im Baudenkmal lehnen jede Haftung ab.
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Unter wissenschaftlicher Beobachtung und konkreten Auflagen ist in den von den Ländern definierten Tourismus-Modellregionen vorläufig ein Corona-konformes Urlauben in teilnehmenden Unterkünften wieder möglich. Voraussetzung hierfür ist unter anderem eine stabile 7-Tage-Inzidenz unter 100, sowie die Zustimmung der örtlichen Gesundheitsämter. Um im Rahmen des Projektes Gäste zu touristischen Zwecken zu beherbergen, müssen sich Betriebe entsprechend akkreditieren lassen.