In Achim nutzt man kulturelle Angebote und kann auf Touren in die Umgebung die wundervollen Landschaften genießen. Für Radfahrer gibt es ein weit verzweigtes Netz an Radwegen, die sich dank der flachen Landschaft gut befahren lassen. Familien mit Kindern nutzen die Freizeitangebote zum Spielen und Entdecken.
Achim liegt nahe Bremen und kann mit dem Auto bequem über die Autobahnen A27 oder A1 erreicht werden. Mit der Bahn reist man direkt bis ins Zentrum der Stadt oder zum etwas außerhalb gelegenen Bahnhof Achim-Baden an. Ein Flughafen befindet sich nahebei in Bremen, etwas weiter entfernt sind Hannover und Hamburg.
Bei Grabungen wurden vorgeschichtliche Funde entdeckt, die auf eine Besiedlung seit der Steinzeit hinweisen. Im Jahre 1013 wurde der heutige Ortsteil Baden erstmals in einer Urkunde erwähnt. Kriege und wechselnde Herrscher prägten das Bild Achims durch viele Jahrhunderte. Mit der Industrialisierung und dem Bau einer Eisenbahnlinie blühte die Stadt wirtschaftlich auf. Die Nähe zu Bremen trug außerdem zur Stadtentwicklung bei.
Die St.-Laurentius-Kirche ist das älteste Bauwerk der Stadt. Der romanische Feldsteinbau wurde im Laufe der Zeit immer wieder umgebaut und erweitert. Sehenswert ist der barocke Altar aus dem Jahre 1750. Bei einer Radtour entlang der Wesener Berge kann man unterwegs ein herrliches Panorama genießen. Wer es gemütlicher mag, unternimmt eine Schiffsrundfahrt auf der Weser. Auf einer Wanderung zum Badener Moor genießt man unterwegs die idyllische Landschaft.
Der jüdische Friedhof Achim ist ein Kulturdenkmal. Hier wurden in der Zeit von 1867 bis 1935 jüdische Bürger beigesetzt. Auf dem Friedhof stehen 56 jüdische Grabsteine. Um die Stadt besser kennenzulernen, schließt man sich einer der thematischen Stadtführungen an. Von der Ferienunterkunft in Achim nimmt man gerne an der Tour "Honigkuchen und Zigarren" oder einer Nachtwächter- und Gruseltour teil.