Albinen liegt malerisch gelegen im Naturpark Pfyn-Finges. Vom Ort aus unternimmt man interessante Bergtouren und beobachtet unterwegs seltene Tiere. Für lukullischen Genuss sorgen die gastlichen Bergwirtschaften mit ihren liebevoll zubereiteten Speisen.
Zum Ort gelangt man mit dem Auto am besten über die Autobahn A9, von der man in Höhe Leuk abzweigt. Mit dem Zug fährt man bis Leuk und von dort mit dem Bus weiter. Der nächste Flughafen befindet sich in Bern.
Keltische Gräber zeugen von einer Besiedlung der Ortschaft bereits in vorgeschichtlicher Zeit. Wahrscheinlich im 11. Jahrhundert wanderten Christen ein und ließen sich hier sesshaft nieder. Eine erste urkundliche Erwähnung findet sich in Akten von 1224. In der Mitte des 20. Jahrhunderts begann man, den Tourismus mit Restaurants und Unterkünften für die Gäste zu fördern. Von der Unterkunft in Albinen kann man viele der noch gut erhaltenen Gebäude aus dem 17. und 18. Jahrhundert besichtigen.
Albinen selbst stellt mit seiner für ein Schweizer Bergdorf untypischen Bebauung ein besonderes architektonisches Beispiel dar. Das Haufendorf am Hang ist sehr dicht bebaut, da sich in dieser Steillage nur wenig Platz für Häuser findet. Vom Ferienquartier in Albinen kann man die Holzhäuser, die sich am Hang mit Nutzbauten abwechseln, in aller Ruhe besichtigen. Zentraler Punkt ist die Kirche. Von Albinen aus unternimmt man herrliche Touren durch den Naturpark Pfyn-Finges. Auf den Albinen-Leitern bewältigt man den Weg von Leukerbad nach Albinen in schwindelnder Höhe.
Von der Ferienwohnung in Albinen aus besucht man einen Töpferkurs oder lernt in der Heilkräuterschule Wissenswertes über Heilpflanzen. Im Werkstatt-Laden "Töpferhuus" gibt es hochwertige Kurse zum Umgang mit Ton und Töpferscheibe. Die Heilkräuterschule betreibt einen eigenen Heilkräutergarten. Hier kann man in Kursen und Werkstätten mehr über den Umgang mit den einzelnen Pflanzen erfahren. Bei Kräuterwanderungen lernt man die Wildkräuter der Umgebung kennen.