Die Stadtgemeinde Amstetten liegt direkt an den idyllischen Feldern, Wiesen und malerischen Dörfern des Mostviertels. In der von der Ybbs durchflossenen Gemeinde finden sich zahlreiche denkmalgeschützte Gebäude, die die Bedeutung der ehemaligen Transitstadt hervorheben. Die sanfte Bergwelt des Mostviertels lädt zu ausgedehnten Wanderungen und Radtouren ein, die bei einem der unzähligen Heurigen enden sollten.

Durch die Lage an der Westautobahn A1 ist die kleine Gemeinde unkompliziert zu erreichen. Der Hauptbahnhof Amstetten wird von der Westbahn angefahren und der nächstgelegene Flughafen befindet sich 150 Kilometer entfernt in Wien-Schwechat.

Schon in der Römerzeit lag Amstetten an einer bedeutenden Durchzugslinie nach Norden, was der bei Mauer entdeckte römische Schatzfund belegt. Als Garnisonsstadt der k.u.k.-Armee erlangte die Marktgemeinde Bekanntheit, die bis zur Errichtung des Bahnknotenpunktes Amstetten anhielt.

Die gotische Pfarrkirche St. Stephan begeistert durch die zahlreichen barocken Gemälde und einen klassizistischen Altar, die einen spannenden Stilmix bilden. Architektonisch interessant ist die Herz-Jesu-Kirche, die im vereinfachten Bauhausstil errichtet ist. Auch die im Jugendstil erbaute Nervenheilanstalt in Mauer stellt ein bedeutendes künstlerisches Objekt der Region dar. Das Industriedenkmal des Wasserturmes am Bahnhofsgelände gibt einen Einblick in die ehemalige Bedeutung des Transitortes.

Der Musical-Sommer, die Mostlandmesse und die Amstettner Einkaufsnacht bilden veranstaltungsreiche Fixpunkte im jährlichen Kalender. Im Kino Cineplexx kann man sich neue Filme ansehen und das Theater in der Johann-Pölz-Halle begeistert mit einem vielseitigen Repertoire, das sowohl Klassiker als auch moderne Stücke umfasst. In der Veranstaltungshalle werden regelmäßig Musicals und Ballettaufführungen gezeigt und Lesungen bekannter Autoren abgehalten. Die regional ansässigen Kapellen und Chöre bereichern die kulturelle Landschaft in Amstetten.

Im Forellenhof Ortner genießt man Fischspezialitäten aus der regionalen Zucht. Dabei werden die Forellen auf unterschiedlichste Arten gekocht, gebraten und gedünstet. Im Gasthof Hönigl lässt man sich Köstlichkeiten aus dem Mostviertel servieren und genießt die gemütliche Atmosphäre in der Gaststube und auf der schattigen Sommerterrasse. Solide Schmankerl aus der Region kann man im Bachlerhof probieren, wo man noch nach überlieferten Rezepten kocht.

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