In der Vinetastadt Barth, am südlichen Ufer der Boddengewässer, die durch die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst von der Ostsee getrennt sind, soll die sagenhafte Stadt Vineta bei einem Sturmhochwasser untergegangen sein. Heute präsentiert sich Barth in Mecklenburg-Vorpommern als herzliche, kleine Stadt mit gastfreundlichen Bewohnern.
Die nahe gelegenen Hansestädte Rostock und Stralsund und die malerische Landschaft zwischen Meer und Binnenland sind reizvolle Ausflugsziele ganz unterschiedlicher Art. Als "Tor zur Ostsee" bietet Barth beste Voraussetzungen für Strandgänger, Wassersportler, Naturliebhaber und Ausflügler. Zahlreiche Veranstaltungen wie Theateraufführungen zum Thema Vineta, das Barther Metal Open Air oder die Hafen- und Segeltage locken alljährlich ein großes Publikum nach Barth. Die über 750 Jahre alte Innenstadt mit ihren schönen Bürgerhäusern wurde liebevoll restauriert und lädt, ebenso wie der neu gestaltete Hafen, zum Flanieren und Verweilen in Restaurants und Cafés ein.
Die Boddenkette ist bekannt für ihre idealen Segel- und Surfreviere. Aber auch Kanu fahren, wasserwandern und angeln hat die Küste im Programm. Das Barther Land lädt ein zum Radfahren, Nordic Walking, Reiten und vor allem Wandern - in Barth kreuzen sich der Boddenweg und der Europäische Fernwanderweg E9. Herz, was begehrst du mehr beim Urlaub in einem Gasthof in Barth?
Der eindrucksvolle, typisch norddeutsche Backsteinbau der St.-Marien-Kirche in Barth entstand ab 1250, war aber erst rund 200 Jahre später mit dem Turm vollendet. Im Inneren der dreischiffigen gotischen Hallenkirche ist insbesondere eine Wandmalerei von 1400 im Kreuzgewölbe sehenswert, die Christus als Weltenrichter zeigt. Sehr hörenswert ist der einmalige Klang der Orgel des Berliner Orgelbauers Buchholz. In den Sommermonaten finden hier jeweils dienstags Konzerte statt. Die Aussichtsplattform des 80 Meter hohen Kirchturmes bietet einen eindrucksvollen Rundblick auf Barth und Umgebung. Das Vineta-Museum im "Haus Nr. 16" in der Langen Straße, einem ehemaligen Kaufmannshaus aus dem 18. Jahrhundert, vermittelt dem Besucher anhand von Landkarten, Sagen, Reiseberichten und anderen Exponaten Mythos und Wirklichkeit der versunkenen Stadt Vineta.
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