Der beliebte Luftkurort liegt auf einer Höhe zwischen 390 und 821 Metern über dem Meeresspiegel. Neben den Wintersportmöglichkeiten und den idyllischen Harzer Bergseen bestimmt vor allem die Universität mit ihren fast 5000 Studenten die Stimmung des etwas über 16000 Einwohner zählenden Bergörtchens. Der hohe Anteil ausländischer Studenten garantiert zudem ein internationales Flair in der niedlichen kleinen Innenstadt. Kulturelles Highlight sind die zahlreichen Wasserläufe des Oberharzer Wasserregals, die seit 2010 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.

Die von 1877 bis 1976 bestehende Bahnlinie der Innerstetalbahn existiert leider heute nicht mehr, doch eine gute Verkehrsanbindung ist durch Busverbindungen mit mehreren Linien gewährleistet. Das Straßennetz ist ebenfalls gut ausgebaut, kann allerdings zu Stoßzeiten bei guten Wintersportbedingungen überlastet sein.

Die Geschichte Zellerfelds reicht bis ins 8. Jahrhundert zurück. Damals soll Bonifatius hier eine Kapelle ("Zelle") errichtet haben. Bis zur ersten Besiedlung vergingen aber noch etwa 500 Jahre. Der Name Clausthal leitet sich vermutlich von einer Klause ab, wie man früher Flößereien nannte. 1924 wurden die beiden Ortsteile zusammengeschlossen, doch die Einheimischen bezeichnen sich meist entweder als Clausthaler oder als Zellerfelder.

Das Oberharzer Bergwerkmuseum ist natürlich ein Muss, um die Geschichte der Stadt nachvollziehen zu können. Schließlich prägte der Bergbau das Leben der Menschen auf dem Berg über viele Jahrhunderte. Zudem ist das GeoMuseum der Technischen Universität mit seinen bizarren Meteoriten sehenswert. Wer sich für Kirchenarchitektur interessiert, dem dürften die Marktkirche Zum Heiligen Geist, die St.-Salvatoris-Kirche und die Katholische Kirche St. Nikolaus eine interessante Besichtigungstour bieten. Außerdem lohnt sich eine Kurzreise in die Westernstadt Pulman City.

Rund um den Brocken - den höchsten Berg im Harz - sind besonders die Hexentänze in den Mai gefragt. Der Hexenritt am Blocksberg wird im großem Stil gefeiert. Am ersten Sonntag im August wird in Clausthal-Zellerfeld der beste Harzer Jodler ermittelt - dies ist keinesfalls eine nur in Bayern vertretene Kunstform! Und auch das Osterfeuer hat seinen speziellen Harzer Charme: Hier werden die Besucher oft von den Kindern und Jugendlichen "geschwärzt", das heißt, die Gäste bekommen Ruß von Holzkohlen in die Gesichter.

Was böte sich in der Bergstadt besser an als ein Restaurant namens "Glück-Auf"? Deutsche Küche in gehobenem Ambiente zeigt dem Gast die gute und deftige Harzer Küche von ihrer besten Seite. Im "Oberharzer Wilddieb" gibt es die für den Harz so typischen Wildgerichte. Wo könnte das Fleisch besser sein, als in dieser naturbelassenen Umgebung?

Der Harz ist natürlich ein Wintersport- und Naturparadies, aber auch im kulturellen Bereich hat er viel zu bieten. Mit einer Ferienwohnung in Clausthal-Zellerfeld lässt sich der Harz wunderbar kennen lernen. Buchen Sie Ihre Ferienunterkunft am besten frühzeitig!