Fribourg im Üechtland ist der Hauptort des gleichnamigen Kantons und hat derzeit etwa 38.000 Einwohner. Die Bewohner von Fribourg sind größtenteils französischsprachig, allerdings existiert im Osten der Stadt auch eine rund ein Viertel der Bewohner ausmachende deutschsprachige Minderheit. Eine der ältesten und am besten erhaltenen Altstädte der Schweiz sowie die Lage an der Saane sorgen dafür, dass Fribourg bei Besuchern eine der beliebtesten Städte der Eidgenossenschaft ist.

Fribourg ist ein wichtiges kulturelles und wirtschaftliches Zentrum der frankophonen Schweiz und befindet sich südwestlich von der Hauptstadt Bern. Von Frankfurt am Main aus erreicht man Fribourg mit dem Auto über die A5 in rund 4 Stunden. Zudem verkehren regelmäßig Züge in die Stadt an der Saane.

Gegründet wurde das heutige Fribourg im Jahr 1157 durch den Herzog von Zähringen. Mit dem Beitritt zur Schweizerischen Eidgenossenschaft konnte Fribourg seine wirtschaftliche Machtstellung bedeutend ausbauen und zählt seitdem zu den wichtigsten Städten der Schweiz.

Das historische Zentrum von Fribourg gehört zu den ältesten auf dem Alten Kontinent. Viele der Bauten wurden bereits in der gotischen Epoche, also vom 12. bis zum 16. Jahrhundert, errichtet und blieben seither von Zerstörungen verschont. Mit dem Bau der Kathedrale von Fribourg wurde Ende des 13. Jahrhunderts begonnen, ehe sie dann im Jahr 1490 fertiggestellt wurde. Die Kathedrale ist heute das markanteste Bauwerk in der Altstadt.

In der Nähe der Ferienunterkunft in Fribourg verläuft der sogenannte Röstigraben, also die Grenze zwischen der französischsprachigen Schweiz und der Deutschschweiz. Wenngleich der Anteil der Französisch Sprechenden größer ist, wird an der Universität der Stadt zweisprachig unterrichtet. Auch Kunstausstellungen sind üblicherweise in beiden Sprachen beschriftet.

Die Schweizer Küche ist regional sehr unterschiedlich. Je nach Sprachgebiet haben sich auch die Einflüsse der französischen, italienischen und deutschen Küche niedergeschlagen und die Gerichte damit geprägt. Im Restaurant du Grand Pont La Tour Rouge bekommt man vor allem Gerichte mit französischem Einschlag, allerdings dürfen auch Klassiker aus der Deutschschweiz wie das Kartoffelrösti nicht fehlen.

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