In den 13 Stadtbezirken der niedersächsischen Stadt verteilen sich Sehenswürdigkeiten, avantgardistische Galerien und beeindruckende Naturschönheiten. Die Metropole im Flusstal wird vom Niedersächsischen Bergland umgeben, das Erholung vom Rummel der Stadt verspricht, genauso wie die grünen Oasen im Stadtinneren. Die Altstadt beeindruckt durch ihre Architektur, die aus allen Stilrichtungen das Beste zusammengefasst hat.

Mit dem Auto erreicht man Hannover über die A2 und die A7. Zudem verlaufen die A37 und die A352 direkt durch das Stadtgebiet der Messemetropole. Der Verkehrsknoten Hannover mit einem der meistfrequentierten Bahnhöfe Deutschlands erleichtert die Anreise mit der Bahn. Der Flughafen Hannover-Langerhagen bietet eine hervorragende Verbindung mit dem Flugzeug.

Aus einer mittelalterlichen dorfartigen Siedlung entwickelte sich schon im 12. Jahrhundert eine Stadt mit einer beeindruckenden Wehranlage. Die in weiterer Folge festungsartig ausgebaute Stadt, deren Stadtmauer man bis heute sehen kann, wurde im 19. Jahrhundert zu einer preußischen Provinzstadt. Nach den beiden Weltkriegen kam es zu einem bedeutenden Aufschwung des Wirtschaftsstandortes Hannover, der mit der Weltausstellung Expo 2000 einen Höhepunkt verzeichnen konnte.

Das Neue Rathaus gilt als das Wahrzeichen der Stadt. Der wilhelminische Prachtbau begeistert auch durch den Bogenaufzug, der die Besucher auf eine Aussichtsplattform bringt, von der aus man sich einen Überblick über die Altstadt verschaffen kann. Diese ist von den historischen Fachwerkfassaden geprägt, die unzählige Boutiquen und Cafés beherbergen. Sehenswert sind auch die berühmten Nanas der feministischen Künstlerin Niki de Saint Phalle.

Über dreißig Theater begrüßen in Hannover die kulturinteressierten Besucher. Sei es das atmosphärische Gartentheater, das moderne Neue Theater oder das klassische Niedersächsische Staatstheater, hier finden an jedem Abend unzählige Aufführungen statt. Für politisches Kabarett besucht man das Theater am Küchengarten.

Authentische regionale Küche kann man in einer urigen Atmosphäre im Brauhaus Ernst August genießen. Im Rossini werden niedersächsische Spezialitäten auf eine moderne und leichte Art und Weise zubereitet und in neuen Kontexten serviert. Zünftige Hausmannskost lässt man sich im Broyhan Haus schmecken, wo es nicht nur gemütlich ist, sondern auch die Portionen einem Essen wie zuhause entsprechen.

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