Die dramatische und dennoch behagliche Welt der Alpen prägt den Urlaub in Heiligenblut am Fuß des gewaltigen Großglockners, des höchsten Bergs Österreichs. Rund ums Jahr bietet die Natur hier Attraktionen für Gäste jeden Alters: Klettertouren, Bergwandern, Wasserspielplatz - in Heiligenblut wird das Leben nie langweilig. Nach einem aufregenden Tag tut es besonders gut, den Komfort eines gemütlichen Pensionzimmers genießen.
Obwohl jede Pension in Heiligenblut im Schatten des Großglockners liegt, findet man hier einen Radweg, der auch ohne Mountainbike bewältigt werden kann. Der Glockner-Radweg, kurz R8 genannt, beginnt am Jungfernsprung Wasserfall bei Heiligenblut. Er führt 80 Kilometer lang neben der Möll durch die alpine Bergwelt und bietet bequemes Radeln entlang des kristallklaren Wassers des Bergbachs. Wenn man beim Radeln auf Steigungen verzichten kann, empfiehlt sich der Radbus durch das Mölltal. Dabei kann man aussteigen, wenn man weit genug gefahren ist oder eine der zahlreichen Attraktionen entlang des Radwegs besichtigen will, etwa das Erlebnismuseum Zeitfabrik in Lainach oder die Kristallausstellung im Mautturm Winklern. Anschließend geht es sanft bergab zurück zum Ausgangspunkt.
Die Gegend um den Großglockner bietet eine Fülle von Wanderwegen und Klettertouren. Wenn man die Bergwelt ganz bequem erkunden will, empfiehlt sich die Hochalpenstraße. Sie führt mitten durch den Nationalpark Hohe Tauern zum Gipfel des Großglockners mit der Pasterze, dem Gletscher. 48 Kilometer, 36 Haarnadelkurven und 2504 Meter Höhenunterschied erwartet Besucher beim Durchqueren der blühenden Almwiesen, vorbei an mächtigen Felsen zum ewigen Eis.
Wer gut zu Fuß unterwegs ist, kann den Alpe-Adria-Trail erkunden. Er beginnt am Großglockner und führt durch die Berg- und Seewelt von Kärnten bis zur Adria. Dieser Wanderweg stellt keine hohen Anforderungen an die Besucher. Genusswandern steht hier im Vordergrund. Alpine Szenerie kann beim Alpe-Adria-Trail genossen, muss aber nicht erklommen werden.
Die Wallfahrtskirche St. Vinzenz in Heiligenblut ist wegen ihrer faszinierenden Geschichte international bekannt und gab der Gemeinde ihren Namen. Sie beherbergt ein Fläschchen mit dem Blut des Feldherren Briccius, dessen Leben in der Kirche dargestellt wird. Die Kirche mit ihrem gotischen Hochaltar von 1520 wird zum ersten Mal 1273 urkundlich erwähnt. Besonders sehenswert ist neben der Krypta mit dem Grab des Heiligen Briccius auch das schmiedeeiserne Gedenkbuch, in dem die Opfer des Großglockners verzeichnet sind.
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