In Hüttau gibt es für Familien mit Kindern zahlreiche Möglichkeiten für schöne Erlebnisse in der wundervollen Bergwelt. Auf den Pfaden der hiesigen Bergbaukultur lernt man Wissenswertes über den Abbau von Kupfer und dessen Verwendung in alten Zeiten. Im Sommer badet man in klaren Bergseen und genießt die frische Luft der Wälder auf Wanderungen über Berg und Tal.

Nach Hüttau gelangt man mit dem Auto über die Autobahn A10 bis Eben oder Werfen und von dort weiter über die Schnellstraßen Nummer 159 sowie 99. Züge fahren bis zum 15 Kilometer entfernten Bischofshofen. Die nächsten Flughäfen befinden sich in Salzburg und Klagenfurt.

Hüttau wurde 1325 erstmals urkundlich erwähnt. Zwischen dem 16. und dem 19. Jahrhundert prägten verarbeitende Hüttenwerke und der Bergbau den Ort. Von der Ferienwohnung in Hüttau kann man zahlreiche Zeugen der vergangenen Kulturen entdecken. Seit dem 20. Jahrhundert entwickelte sich der Tourismus zur stärksten wirtschaftlichen Kraft.

Von Hüttau aus unternimmt man im Sommer gerne einen Ausflug zu den nahe gelegenen Badeseen. Der Erlebnisbadesee in Eben bietet eine große Wasserrutsche, Kinderbecken, Liegewiese und ein Restaurant. Am Naturbadesee Seepark St. Martin erholt man sich zur Abwechslung nach den Wanderungen im kühlen Nass. Im Geopark nimmt man bei Interesse an geführten geologischen Wanderungen teil, fährt mit dem Mountainbike oder sucht sich eine der leichteren Routen für den Einstieg aus.

Von der Ferienunterkunft in Hüttau sollte man einen kleinen Spaziergang zur Pfarrkirche Hl. Leonhard unternehmen. Im Museum Kupferzeche Hüttau verfolgt man die historische Entwicklung des Bergbaus in der Region. Im Schaubergwerk sieht man unter Tage, welche Bedingungen damals die schwere Arbeit der Knappen begleitete und welche Werkzeuge und Methoden sie zur Verfügung hatten. Interessant sind die geologischen Schaustücke, die man auf dem Gang durch die Grube direkt vor Ort besichtigen kann.