Lenzerheide, das rätoromanisch "Lai" heißt, ist Teil der Gemeinde Vaz/Obervaz im Schweizer Kanton Graubünden und liegt in einem weiten Hochtal auf gut 1.500 Metern Höhe. Der Ort ist im Sommer eine Wohlfühlarena für Wanderer und ein Wintersportparadies nicht nur für Urlauber, sondern auch für die Profisportler. So gibt es in jedem Winter mehrere Weltcup-Veranstaltungen in Lenzerheide.

Lenzerheide entstand erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Im Jahre 1879 wurde das Gasthaus Post als erster Gasthof des Dorfs errichtet, später wurde daraus das Hotel Danis, das eine Pferdepoststation beherbergte. Joachim Cantieni, der Erbauer des Hotels Kurhaus, und Fidel Rischatsch-Bläsi gelten als die eigentlichen Gründer von Lenzerheide.

Im Winter verwöhnt die tief verschneite Landschaft ihre Gäste mit weißen Wäldern und gefrorenen Seen. Strahlende Wintertage machen Lust zum Winterwandern, Skilanglaufen oder Rodeln. Auch im Sommer zeigt Lenzerheide seine Reize: Allein schon, um den funkelnden Heidsee zu spazieren, ist Erholung pur. Familien mit Kindern sind in Lenzerheide gern gesehen, von Spielplätzen über Betreuungsangebote bis hin zu Skiunterrichtsgruppen reicht das Angebot des zertifizierten "Familien Willkommen"-Ferienortes.

Zahlreiche Lokale verwöhnen die Gäste mit einheimischen Spezialitäten, die Region ist die Heimat des berühmten Bündner Fleisches. Wer im Heid-Stübli in Lenzerheide Einkehr hält, wird von dem freundlichen Service und den regionalen Spezialitäten begeistert sein. Gäste, die bereits im Restaurant Guarda Val gespeist haben, berichten, dass das Nobelrestaurant seine 16 Gault-Millaut-Punkte auf jeden Fall verdient habe.

Der kleine Ort Tschiertschen bietet das ganze Jahr über ein attraktives Freizeitprogramm. Der idyllische Ort liegt eingebettet in die Alpenlandschaft auf rund 1.350 Metern Höhe. Geradezu ein Ferienklassiker ist Arosa, am Ende eines romantischen Tales im Schweizer Kanton Graubünden liegt der traditionsreiche Klimakurort. Chur, die Hauptstadt Graubündens, gilt als die älteste Stadt in der Schweiz. Seit 3.000 vor Christus besiedelt, erhielt sie ihren Namen wohl einst von keltischen Stämmen - denn "koria" oder "kora" bedeutet schlicht soviel wie Sippe oder Stamm. Ein familienfreundliches Pistenparadies findet man im nahe gelegenen Savognin. Der Ort liegt im weitläufigen Hochtal des Surses zwischen Tiefencastel, Julier- und Septimerpass.

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