Bereits seit 125 Jahren empfängt die kleine Ostseestadt am Greifswalder Bodden Besucher aus dem Aus- und Umland. Egal, ob man im Urlaub entspannen oder aktiv sein möchte: Eine Pension in Lubmin ist der ideale Ausgangspunkt zum Walken, Fahrradfahren, für einen Strandspaziergang oder zu besonderen Sehenswürdigkeiten.
In Lubmin ist der Strand für sportliche Aktivitäten bequem mit dem Rad oder auch zu Fuß zu erreichen. Doch das besondere Flair der Umgebung offenbart sich erst auf Radwanderungen entlang der malerischen Ostseeküste. Auf der einen Seite sieht man nur die unberührte Natur und auf der anderen nur das glitzernde Meer. Aber auch außerhalb der gekennzeichneten Rad- und Wanderwege gibt es viel zu entdecken. So wurden ehemalige Schmalspurbahnen zu Radwegen als Verbindung zwischen den einzelnen Dörfern umgebaut. Abseits der Touristenströme erlebt man hier historische Dörfer inmitten einer wunderbaren Natur.
Um nach Greifswald zu kommen, radelt man zunächst auf der Lubminer Landstraße bis nach Chemnitz. Hier angekommen, führt ein ausgeschilderter Radweg direkt nach Greifswald. Zuerst kommt man zum Ortsteil Eldena, wo man sich die Klosterruine Hilda und eine Bockwindmühle anschauen kann. Mittlerweile ist das Kloster soweit abgetragen, dass nur noch ein paar Restmauern zu sehen sind. Der Sage nach soll noch immer ein unterirdischer, geheimer Tunnel zum Rathaus bestehen, der bis heute noch nicht gefunden wurde. Ist man in Greifswald angekommen, gibt es Sehenswürdigkeiten wie den Museumshafen und Lokale, um sich für die Rückfahrt zu stärken. Auf dem Rückweg sollte man noch einen Abstecher ins sehenswerte Fischerdörfchen Wiek machen.
Der Lubminer Teufelsstein ist mit einem Umfang von 16,8 Metern und 32 Kubikmetern der größte Findling in Norddeutschland. Die Legende erzählt, dass der Teufel von Rügen aus versuchte, mit dem riesigen Stein die Kirche in Wusterhusen zu zerstören. Heute dient er als Fixpunkt, um den Uferrückgang an Lubmins Küste zu bestimmen, da er unverrückbar fest in der Erde steckt. Wegen seiner wissenschaftlichen und kulturellen Bedeutung wurde der Teufelsstein schon vor Jahrzehnten zum Naturdenkmal erklärt. Im Jahr 1909 lag der Granit noch fest verankert auf dem Strand. Deswegen geht man davon aus, dass er eines Tages ganz im Wasser verschwindet.
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