Das Pfälzer Bergland, das sich rund um den Donnersberg ausbreitet, begeistert durch zahlreiche Wanderwege, die an keltischen Ausgrabungsstätten vorbeiführen. Auch der Naturpark Pfälzerwald, in dem sich das größte zusammenhängende Waldgebiet des Landes befindet, lädt zu einem naturnahen Urlaub inmitten der dichten Wälder, kleinen Dörfer und romantischen Gehöften ein. In der Rheinebene folgt man den geschichtsträchtigen Kulturgütern, die sich entlang des deutschen Stroms ziehen.

Die Historie der Pfalz geht auf die Verwaltungssitze des Pfalzgrafen bei Rhein zurück, der im Laufe der Zeit den Karolingern, Saliern und Staufen angehörte. Zahlreiche Burgen, wie die Wachtenburg oder die Reichsburg Trifels, zeugen bis heute von der herausragenden Bedeutung dieser Gegend. Die Kurpfalz, wie das Gebiet seit dem 18. Jahrhundert hieß, wurde vor allem durch die französischen und bayerischen Einflüsse geprägt, zwischen denen sie sich bewegte.

Der Dom von Speyer, der Bestandteil des UNESCO-Kulturerbes ist, stellt die größte heute noch erhaltene Kirche aus der romanischen Zeit dar. Der 1025 errichtete Sakralbau begeistert durch die Kreuzgewölbe, die hier zum ersten Mal in die Praxis umgesetzt wurden. Ein eindrucksvolles Bild bekommt man bereits bei der Anfahrt zur romantischen Höhenburg Eltz, die aus dem 12. Jahrhundert stammt.

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