Die größte Ferienregion von Franken liegt zwischen dem Naturpark Frankenhöhe und der Romantischen Straße. Dadurch vereint das Romantische Franken das unmittelbare Naturerlebnis mit dem Streben nach der Erweiterung seines Horizontes während des Urlaubsaufenthaltes zu einer perfekten Mischung, die eine unvergessliche Reise in die bayerische Region verspricht. Hier wird die stille und unaufdringliche ländliche Idylle mit historischen Stadtkernen, die durch den lokalen Fachwerkstil geprägt sind, zu einer harmonischen Mixtur verdichtet.

Kulturinteressierte sollten die Bayerische Staatssammlung "Ansbacher Fayence und Porzellan", die stilecht in den imposanten Prunkräumen der Markgräflichen Residenz Ansbach untergebracht ist, nicht verpassen. Von der Burg Colmberg aus genießt man einen traumhaften Überblick über die Region, der sich von den atmosphärischen Außenanlagen der Festung bietet. In einem liebevoll restaurierten Fachwerkhaus in Cadolzburg, das an sich schon sehenswert ist, findet man das Historische Museum, das neben der Geschichte der Region auch auf die turbulente Geschichte des Hauses eingeht.

Im La Corona in Ansbach findet man auf der kleinen, aber sehr feinen Karte ausgewählte Spezialitäten der fränkischen Küche. Um die deftigen Bratwürste, die in der Region aus natürlichen Zutaten mit besonderen Gewürzmischungen zubereitet werden, zu probieren, besucht man das Bratwurst Glöckle, ein kleines Lokal in Ansbach. Traditionelle Hausmannskost, die in authentischer Atmosphäre serviert wird, bekommt man im Sindel-Buckel in Feuchtwangen. Das Café Am Kreuzgang im selben Ort stellt zum Kaffee am Nachmittag köstliche Streuselkuchen und andere fantasievolle Kreationen des Hauses bereit, die zwischen den historischen Säulen in der Kühle des schattigen Innenhofes genossen werden.

In Dinkelsbühl besucht man das Münster St. Georg, das in einem gotischen Baustil im 15. Jahrhundert errichtet worden ist. Bad Windesheim entdeckte erst im Jahre 2000 das Archäologische Fenster unter seinem beschaulichen Marktplatz. Heute hingegen kann man in den Gipskellern unter der Stadt das Stadtleben zwischen dem 10. und dem 14. Jahrhundert hautnah nacherleben. Einzigartig in ganz Europa ist das Deutsche Pinsel- und Bürstenmuseum in Bechhofen, wo man eine schier unendliche Vielzahl der weichen Gerätschaften berühren darf.

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