Die Nationalparkregion Sächsische Schweiz bietet beeindruckende Naturschönheiten mit Seltenheitswert. Hier prägen Sandsteinnadeln, Felsriffe, Buchenwälder und Wildbäche die Landschaft. Ausflüge in die Natur sind daher ebenso Erholung wie Abenteuer.
Majestätische Tafelberge und faszinierende Sandsteinnadeln gehören zu den bekanntesten Naturerlebnissen des Nationalparks Sächsische Schweiz. In den naturbelassenen Wäldern der Region haben viele Tierarten eine Heimat gefunden. Von den 250 Vogelarten im Elbsandsteingebirge, brüten 120 vor Ort. Rund 25 Arten nutzen die schwer zugänglichen Felsen als Brutplätze. Zu den besonders seltenen Arten, die hier ihre Nester bauen, gehören Würgfalken und Schwarzstörche. Dachs, Luchs, Fischotter und Waschbär sind ebenfalls heimisch in der Region und beglücken geduldige Wanderer, die einen Blick auf eines der scheuen Exemplare erhaschen können.
Wer mehr über diese faszinierende Region erfahren möchte, besucht das Nationalpark Zentrum in Bad Schandau. Wer die Natur vor Ort erleben möchte, schwingt sich aufs Rad oder zieht die Wanderschuhe an. Im gesamten Nationalpark gibt es ein Wegekonzept mit hervorragender Beschilderung. Farbliche Markierungen unterscheiden Fernwanderwege von Lehrpfaden, Bergpfaden und dem Malerweg, der den Wanderer über die Pfade der Künstler der Romantik führt, die diese Anfang des 19. Jahrhunderts beschritten haben.
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