Erholungsbedürftige finden im Naturpark Südschwarzwald den heilklimatischen Kurort Höchenschwand. Das Dorf liegt auf 1.015 Metern und ist für seine besonders sonnige Lage bekannt. Gäste schätzen die reizvolle Landschaft ebenso wie die Ruinen der Burg Tombrugg. Bei klarem Wetter sind am Horizont die Alpen zu sehen. Wer in einer Pension in Höchenschwand einen herrlichen Ferienaufenthalt verbringt, kann aber auch den idyllischen Kurgarten mit seinem Springbrunnen und seiner Blütenpracht in vollen Zügen genießen.

Das Waldfreibad zwischen Höchenschwand und dem Nachbardorf Häusern lockt zum Schwimmen, Sonnen und Beachvolleyball spielen. Es ist 971 Meter über dem Meeresspiegel erbaut und gilt als das höchstgelegene beheizte Freibad mit einem 50-Meter-Becken in ganz Deutschland. Nicht wegzudenken aus dem Veranstaltungskalender Höchenschwands sind das Sommerfest in der Festhalle Attlisberg und das Annafest, eine traditionelle Handwerkerfeierlichkeit. Im Winter tanken Urlauber bei Spaziergängen durch den verschneiten Schwarzwald, bei Rodelpartien und bei Langlaufausflügen neue Kräfte.

Fit bleiben Urlauber beim Nordic Walking auf den drei Strecken, beim Fahrradfahren durch Wälder, Täler und über Hochflächen sowie beim Wandern: Zu den beliebtesten Touren rund um Höchenschwand zählen der Felsenweg, der Kirchenweg und der Schinkenweg mit Einkehrmöglichkeiten. In das 18. Jahrhundert zurückversetzen lassen sich Feriengäste auf einem zweistündigen Spaziergang durch den Ort mit der historischen Figur Johann, der Salpeterer. Am nahe gelegenen Schluchsee steht den Besuchern eine umfangreiche Palette an Freizeitmöglichkeiten zur Verfügung. Vor allem Wasserratten kommen am See auf ihre Kosten. Ob schwimmen, Ruderboot fahren, segeln oder surfen, das Angebot ist riesig.

Der 42 Meter hohe Rothaus-Zäpfle-Turm in Höchenschwand ragt über das nordwestliche Gemeindegebiet. 249 Stufen führen zur Aussichtsplattform des Bauwerkes aus dem Jahr 2003. Bei klarem Wetter können Besucher von hier das Alpenpanorama bewundern. Herzstück des einstigen Benediktinerklosters St. Blasien bei Höchenschwand ist der Dom mit seiner Kuppel, die in ihrem Inneren 36 Meter sowohl im Durchmesser als auch in der Höhe misst. Beeindruckend wirkt der Kontrast zwischen dem weißen Marmor des Rundbaus und dem dunklen Holz der Orgel sowie des Gestühls.

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