Simonsberg befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft von Husum und ist geprägt von der Nordsee. Das Wattenmeer liegt in direkter Sichtweite zum Ort. Simonsberg fällt durch die vielen reetgedeckten Häuser, die von grünen Deichen umrandet sind, ins Auge. Etwas abseits des Ortes steht auf einer Warft die Kirche.

Simonsberg ist am einfachsten mit dem eigenen Auto zu erreichen. Von Hamburg geht es über die A23 bis Heide, dann über die B5 Richtung Sylt. Kurz vor Husum geht es links nach Simonsberg. Kiel und Hamburg sind in einer Stunde Fahrzeit zu erreichen. Des Weiteren ist Simonsberg von Husum aus mit dem Bus zu erreichen.

Gegründet wurde Simonsberg vom dänischen König Olaf I. Drei Mal zerstörten Sturmfluten den Ort, der anschließend weiter landeinwärts wieder aufgebaut wurde. Die Einwohner kauften 1860 das Land vom dänischen König. Nach der Sturmflut von 1962 wurde der Deich vor Simonsberg mit 170 Hektar Aufstockungsfläche eingedeicht. Dazu kam ein Koop mit 30 Hektar Speicherbecken.

Im Hause "Rote Haubarg" ist neben dem Restaurant ein kleines Museum untergebracht. Dort werden landwirtschaftliche Geräte und Maschinen der letzten Jahrhunderte präsentiert. Schautafeln und Modelle informieren über den Aufbau der Höfe, bei denen die Herrschaft, das Gesinde und das Vieh unter einem Dach lebten. Ferner befindet sich in der Gemeinde das 27 Hektar große Wester-Spätinge, ein sehenswertes Naturschutzgebiet.

Simonsberg liegt direkt an der Nordsee und bietet Naturvergnügen und Badespaß an. Die Badestelle Lundenbergsand ist ideal zum Beachvolleyball spielen. Die kleinen Gästen können im Strand toben und buddeln. In Frühjahr und Herbst kann man eine beeindruckende Vogelwelt erleben. Für Reiter und Pferdefreunde bietet sich ein Ausritt oder eine Kutschfahrt "Auf dem Spuren des Schimmelreiters" an. Ein besonderes Ereignis ist jährlich im Februar das Biikebrennen, das das traditionsreichste Fest Nordfrieslands ist. Nach einem großen Feuer findet ein deftiges Grünkohlessen statt.

Direkt am Deich liegt das Restaurant Lundenbergsand, das seine Gäste mit regionalen Spezialitäten verwöhnt. Die Gäste können zwischen à-la-carte-Gerichten oder einem 3-Gang-Menü wählen. Das Restaurant "Der Rote Haubarg" lockt mit Gerichten vom Angler-Sattelschwein und Galloway-Rind sowie ausgezeichneten Mehrgänge-Menüs. Sehr beliebt sind die Lammgerichte, die ausschließlich von Lämmern aus Nordfriesland stammen.

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